Was ist eigentlich ein....

...Poetry Slam



Obwohl dieses Veranstaltungsformat bereits in den 90er Jahren Deutschland erobert hat, wissen noch immer viele nicht, was genau man eigentlich darunter versteht. Grundsätzlich kann Poetry Slam mit "Dichterwettstreit" übersetzt werden, eine lyrische Kissenschlacht. Die Idee zu diesem Literaturwettstreit entsprang bereits 1986 in Chicago Marc Kelly Smith`s Kopf. 

Im Rahmen eines Zeitlimits (in der Regel 6 Minuten) stellen sich die Poeten mit ihren selbst verfassten Texten dem Publikum. Dabei ist fast alles möglich, was sich im Rahmen der überschaubaren Regeln befindet: Es sind keine Hilfsmittel erlaubt, die Poeten dürfen keine Requisiten, Verkleidungen, Instrumente oder Gesang verwenden. 
Das Publikum bewertet die Texte und Performances der Poeten durch eine Jurywertung und die drei besten messen sich dann noch einmal in einem Finale miteinander. Der Gewinner des Abends wird meist durch eine Applausabstimmung gefunden.


Allerdings steht im Mittelpunkt dieser Veranstaltung nicht der Wettbewerb, sondern das Vortragen eigener Texte, die große Bandbreite an Genres, eine unmittelbare Reaktion der Zuhörer und die frisch präsentierten Gedankenanstöße.

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