Der Verein




HALternativ e.V gibt es seit dem 21. November 2006 auf der Sachsen-Anhaltinischen Landkarte. Ursprünglich gegründet als ein Verein, der Rockmusikfestivals und Lesungen für Arbeitslose anbieten wollte um diesen zu mehr Selbstbewusstsein zu verhelfen, weitete sich das Spektrum des gemeinnützigen Vereins immer weiter auf Kultur und Literaturveranstaltungen aus, auch da ein feste Kooperation mit dem Arbeitsamt nicht zustande kam.

Die damalige Zielsetzung des Vereins, die Bereicherung der kulturellen Szene Halles, weitet sich immer mehr auf Sachsen-Anhalt aus, wobei vor allem eine Zielsetzung auf kleiner Städte gelegt wird, in denen Kultur abstinent ist und bei denen es auch kaum Förderprogramme von staatlicher Seite gibt, die aber dennoch Bewohner in sich tragen. 

Begonnen 2007 mit der ersten großen Rockparty mit angemessenen Studentenpreisen seit mehreren Jahren in Halle, kamen ab April 2007 der Poetry Slam dazu. Ab 2009 folgten weitere Projekte wie Kunst Gegen Bares, Lesebühnen, Song Slams  oder Science Slams. Nach und nach kamen Kooperationen in fast allen größeren Städten in Sachsen-Anhalt, einigen Städten Sachsens und Brandenburgs hinzu, die ihn zu einem Teil der deutschen Off-Literaturszene werden ließen.

Neben großen Veranstaltungen mit bis zu 300 Besuchern zu denen Bühnengäste aus dem gesamten deutschsprachigen Raum eingeladen werden, kümmert sich der HALternativ e.V. auch die regionale Künstlerförderung, sehr kleine Projekte und Workshops für Bühnenliteratur und Wissenschaftskommunikation. Denn Talente sollen früh gefördert und Freude an alternativen Veranstaltungen, der Literatur oder Wissenschaft geweckt werden.

Um dies alles zu ermöglichen ist HALternativ e.V. ein Verein, der neue Mitglieder willkommen heißt und auch abseits des üblichen studentischen Publikums Gehör zu finden versucht. Dazu wird zum Beispiel allen Arbeitslosen immer freier Eintritt gewährt. 

Für die Zukunft möchte der HALternativ e.V. neben der Förderung regionaler Künstler sich weiter darum bemühen Kultur in  Städte und zu Menschen zu tragen, die ein bisschen von der staatlichen Seite vergessen werden. 

Die Mitglieder:








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